Rechner:in gesucht
Der Verein „Hospizbewegung Kreis Göppingen – Ambulante Dienste für Erwachsene“ sucht im Frühjahr 2025 eine neue Rechnerin oder Rechner
Die Aufgaben für eine Rechnerin oder einen Rechner des Vereines sind vielfältig. Herr Hörhold, der zurzeit dieses Amt innehat, beschreibt die Aufgaben:
Laufende Aufgaben:
– Zahlungen überweisen – Kontoauszüge – Buchungen (ca. 800 – 1.000)
– Geldanlagen verwalten
– Mitgliederverwaltung – Mitgliederliste – Begrüßungsschreiben
– Spendenverwaltung – Spendenlisten – Spendenbescheinigungen – Spendenbegleitschreiben
– Verwaltung Wohnungen – Eigentümerversammlung – Reparaturen, Abstimmung mit Handwerkern – Abrechnungen mit Mietern
– Vorstandssitzungen (circa 10 im Jahr) – Erstellung Tischvorlagen
– Korrespondenz mit Koordinatorinnen – Gehaltsabrechnung über Wilhelmshilfe
– Korrespondenz mit Vorstand
– Erstellen Dienstverträge bzw. Änderungen bei Bedarf
– Mitwirkung DSGVO
Jährliche Tätigkeiten:
– Jahresabschluss altes Jahr – neues Jahr anlegen – Übernahme Saldovorträge
– Termin mit Rechnungsprüferinnen
– Mitgliederversammlung – Vorstellung Rechnungsabschluss
– Meldung an BGW
– Beantragung Zuschuss von Krankenkassen
– Beantragung LEI für Bank
– Meldungen an Versicherungen (Unfall, Haftpflicht, Kfz)
– Eintrag Telefonbuch
– Updates Bankensoftware
Nach Bedarf:
– Finanzamt – Beantragung der Gemeinnützigkeit nach Körperschaftssteuergesetz
– Prüfung durch Deutsche Rentenversicherung
Zeitaufwand: ca. 500 Stunden p.a. Für diesen Aufwand zahlen wir die Ehrenamtspauschale von derzeit 840 Euro.
Wir freuen uns, wenn Sie an dieser Tätigkeit Interesse haben. Vielleicht kennen Sie auch Personen, die so die Hospizbewegung Göppingen unterstützen möchten. Für Rückfragen können Sie sich mit mir, dem ersten Vorstand, in Verbindung setzen:
Tilman Schühle, Pfarrer in Adelberg, Friedhofstr. 4,73099 Adelberg
Email: Tilman.Schuehle@elkw.de
Tel.: 07166 361 oder 07163 9089851, Mobil (möglichst mit Textnachricht): 01525 8439573
Letzte Hilfe Kurse – Am Ende wissen, wie es geht
Wir vermitteln das „kleine 1×1 der Sterbebegleitung“: Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende.
Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierung sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können, und wie wir bei der Linderung helfen können. Abschließend überlegen wir gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann, und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Der Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten zu jeweils ca. 45 Minuten. (Informationen vom Dachverband “Letzte Hilfe Deutschland gemeinnützige GmbH” finden Sie unter www.letztehilfe.info)
Termin: Mittwoch, 17.07.2024, 15.30 bis 19.30 Uhr
Ort: Hospizzentrum „Villa Hammer“, 1. OG, Sommerhalde 2, 73035 Göppingen-Faurndau (Parkplätze stehen nur begrenzt zur Verfügung)
Anmeldung: Nähere Informationen und Anmeldung zum Letzte Hilfe Kurs bei der Hospizbewegung Kreis Göppingen unter Telefon 07161/98619-52 oder per Email an info@hospizbewegung-goeppingen.de
Referentinnen: Annegret Elmiger und Heidi Kurz, Koordinatorinnen beim ambulanten ErwachsenenHospizdienst, zertifizierte Letzte Hilfe Kursleiterinnen
Kosten: wir freuen uns über einen freiwilligen Beitrag
Liebe den ersten Tag vom Rest deines Lebens
Lesung und Gespräch
Warum begleitet eine junge Frau voller Energie und Lebensfreude Sterbende und Menschen in ihrer letzten Lebensphase? Was gewinnt sie daraus für ihr eigenes Leben? Wie verändert sie diese intensive Beschäftigung mit Sterben, Tod und Trauer? Dieser Abend lädt ein, um mit der Autorin Johanna Klug zu ihrem Buch „Liebe den ersten Tag vom Rest deines Lebens“ ins Gespräch zu kommen. Hospizmitarbeiterin Annegret Elmiger führt das Interview mit der Autorin und geht auf die Fragen der Besucher ein.
Parallel befindet sich in den Räumen der Stadtbibliothek vom 28.9. bis 20.10.2024 die Ausstellung der Ev. Landeskirche “Was bleibt”, die während der Öffnungszeiten besichtigt werden kann.
Termin: Dienstag, 15. Oktober 2024, 19.30 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Göppingen, Am Kornhausplatz 1
Anmeldung: zur besseren Planbarkeit bitten wir um Reservierung per Email erwachsenenbildung@ev-kirche-goeppingen.de oder Tel. 07161/9636712 oder auf www.ev-erwachsenenbildung-gp.de
Kosten: wir freuen uns über einen freiwilligen Beitrag
Veranstaltet von: Ev. Erwachsenenbildung Göppingen in Kooperation mit Kath. Erwachsenenbildung Kreis Göppingen e.V., Hospizbewegung Kreis Göppingen – Ambulante Dienste für Erwachsene e.V. und Stadtbibliothek Göppingen
Liturgisch-besinnlicher Abendgottesdienst für Menschen in Trauer
“Verbindung zwischen Himmel und Erde”
Termin: Freitag, 18. Oktober 2024, 18.00 Uhr
Ort: Göppingen-Faurndau, Kath. Kirche Zur Hl. Familie (Dammstraße 10)
Mitwirkende: Diakonin Ulrike Langer (evang. Kirchengemeinde Faurndau), Sonya Schmid-Richardson (kath. Pastoralreferentin Klinik am Eichert), Mitarbeiterinnen der Hospizarbeit, Traumtänzer, Marie Hagenmaier und Anna Czencz (Musikerinnen).
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Hospizbewegung Kreis Göppingen – Ambulante Dienste für Erwachsene e.V.: info@hospizbewegung-goeppingen.de oder Tel. 07161/98619-50.
Der Gottesdienst findet in Kooperation mit der Evang. und Kath. Erwachsenenbildung sowie dem Hospiz im Landkreis Göppingen statt.
Im Sterben nicht allein sein
Vorstellung der Hospiz- und Palliativarbeit
Wir wissen alle, der Tod gehört zum Leben. Und viele fragen sich: „Wie wird es bei mir sein, wenn mein Leben zu Ende geht? Wo und wie werde ich sterben – im Pflegeheim, Hospiz oder Krankenhaus, allein oder im Kreis meiner Familie und Freunde?“ Die meisten Menschen wünschen sich, nicht allein zu sein und in einer vertrauten Umgebung gut versorgt ihr Lebensende verbringen zu können.
Bei uns im Landkreis gibt es verschiedene Dienste und Einrichtungen, die Sterbende und deren Angehörige begleiten und unterstützen. Stationäres Hospiz, ambulanter Hospizdienst, Kinder- und Jugendhospizdienst, ambulante Palliativversorgung … Welche Unterschiede gibt es? Und wer macht eigentlich was? An diesem Abend werden Marta Alfia, Birgit Göser und Karen Straubmüller das Hospiz- und Palliativnetzwerk im Landkreis Göppingen vorstellen.
Termin: Donnerstag, 09.01.2025, 17:00–18:30 Uhr
Ort: Hospizzentrum „Villa Hammer“, Sommerhalde 2, 73035 Göppingen-Faurndau, 1. OG (Parkplätze stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung)
Anmeldung: bis 18.12.24 unter www.keb-goeppingen.de
Referentinnen: Marta Alfia, Leitung stationäres Hospiz; Birgit Göser, Leitende Koordinatorin ErwachsenenHospizdienst; Karen Straubmüller, Leitende Koordinatorin Kinder- und Jugendhospizdienst
Kosten: Eine Spende für die drei Dienste ist willkommen
Veranstaltet von Kath. Erwachsenenbildung Kreis Göppingen e.V. in Kooperation mit Hospiz im Landkreis Göppingen e.V., Hospizbewegung Kreis Göppingen – Ambulante Dienste für Erwachsene e.V., Malteser Hilfsdienst e.V. Kreis Göppingen sowie Ev. Erwachsenenbildung, Caritas und Diakonie – im Rahmen der Reihe „Um der Zukunft willen: Vorsorgen und Vorbereiten“